ZEPPELIN I SCHRÖCK
Nach rund einem Jahr mit den beiden ZM110 möchte das Team der Transport Schröck Ges.m.b.H. in Grafenschachen auf diese vielseitigen Mobilbagger nicht mehr verzichten. War es zu Beginn die kurzfristige Verfügbarkeit der Geräte, die bei der Überbrückung eines Engpasses half, so sorgten sowohl die ZM110 als auch die engagierte Betreuung dafür, dass sich die Firma Zeppelin über einen zufriedenen Neukunden freuen kann.
Vor über 70 Jahren startete Hubert Schröck sen. sein Unternehmen mit dem Handel von Baustoffen und landwirtschaftlichen Produkten. Ende der 1970er Jahre erfolgte mit der ersten Schubraupe der Einstieg in den Erdbau und aufgrund der erfolgreichen Entwicklung verzeichneten das Unternehmen und der Fuhrpark ein kontinuierliches Wachstum. Nach dem plötzlichen Ableben des Firmengründers kam es 1988 zur Gründung der Schröck Ges.m.b.H. durch die Geschwister Hubert, Anita und Walter Schröck. Diese legten zehn Jahre später mit dem Bau einer neuen Betriebsstätte mit Werkstatt und zusätzlichen Lagerhallen die Basis für das weitere Wachstum.
Seit dem Jahr 2000 wird das Unternehmen von Hubert Schröck jun. und Schwester Daniela Marauli in der dritten Generation geleitet. Sie entwickelten den Familienbetrieb zu einem professionellen Dienstleister, der über umfangreiches Know-how verfügt und seinen Kunden alle Arbeitsschritte aus einer Hand anbietet. Dazu zählen nicht nur Erdbauarbeiten jeder Größenordnung, sondern auch die Bereiche Wegebau, Steinschlichtungen, Stützmauern sowie Kanal- und Leitungsbau. Für Firmenchef Hubert Schröck jun. ist auch die Kreislaufwirtschaft ein persönliches Anliegen. Entsprechend leistungsfähig ist der Betrieb in den Bereichen Abbruch und Recycling aufgestellt. Die Aufbereitung der Baurestmassen zu zertifizierten Recyclingbaustoffen erfolgt im Rahmen eines Bauschuttzwischenlagers, wo man über eigene Brech- und Siebanlagen verfügt. Weiters betreibt die Firma Schröck eine Bodenaushubdeponie. Auch Humuserde wird selbst hergestellt. Mit Johannes Marauli, der unter anderem die Disposition abwickelt, ist die vierte Generation bereits eine wichtige Stütze bei den täglichen Abläufen.
Tätig ist die Firma Schröck von der Steiermark bis Niederösterreich und Wien, in Einzelfällen auch darüber hinaus. Einen wichtigen Wachstumsschub brachte der Bau des Semmering Basistunnels, wo das Unternehmen seit der Herstellung der Baustraße am Fröschnitzgraben immer wieder mit verschiedenen Ver- und Entsorgungsleistungen betraut wird. Im Transportbereich verfügt das Unternehmen über eine breite Palette an Lkws und Spezialfahrzeugen für den Transport von Materialien, Geräten oder Baustoffen. Im Erdbau stehen rund 40 Baumaschinen von 1,5 t bis 25 t zur Verfügung, darunter auch sieben Mobilbagger mit 10 t und 14 t. Als Dienstleister stellt die Firma Schröck ihre Mobilbagger mit Maschinisten auch größeren Baufirmen zur Verfügung.
Wie kam es nun zu der Kaufentscheidung für die zwei ZM110 Mobilbagger? Dazu Firmenchef Hubert Schröck jun.: „Vor rund einem Jahr war ein unerwarteter Auftrag mit der Vorgabe verknüpft, dass die Arbeiten von einem Mobilbagger erledigt werden mussten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich allerdings alle unsere Geräte bereits im Einsatz. Bei der Rückgabe eines großen Cat Radladers, den wir von der Firma Zeppelin für Arbeiten in unserer Kiesgrube angemietet hatten, konnten wir auf Initiative von unserem Betreuer Markus Gaal den ersten ZM110 als Vorführgerät mitnehmen. Das Gerät hat uns überzeugt und wir haben es sofort in unseren Fuhrpark übernommen. Wenige Monate danach folgte der zweite ZM110. Ausgerüstet waren beide Geräte von der Firma Zeppelin mit einem hydraulischen Schnellwechselsystem und einem Löffelpaket der Firma Winkelbauer, was für uns sehr gut gepasst hat. Was ich an den beiden ZM110 Mobilbaggern besonders schätze, ist die vielseitige Einsetzbarkeit und der schnelle Wechsel von einer Baustelle zur nächsten, der durch die Straßenzulassung auf eigener Achse erfolgt. Dazu kommt die extreme Wendigkeit, da bei den ZM110 beide Achsen gelenkt werden können. Wir setzen die Geräte hauptsächlich im Leitungsbau ein, denn unterm Strich sparen wir uns mit den Mobilbaggern einen Lkw bzw. ein Kranfahrzeug. Aufgrund dieser Vorteile sind sie auch das fast das ganze Jahr im Einsatz. Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bin ich mit den Maschinen bis heute sehr zufrieden. Dazu kommt, dass die Betreuung durch das Team der Firma Zeppelin und speziell durch Markus Gaal wirklich so erfolgt, wie ich es mir vorstelle. Wenn ein Problem gelöst werden muss, dann passiert das auch in kürzester Zeit. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen habe ich mich auch für eine Adler Kehrmaschine aus dem Vertriebsprogramm der Firma Zeppelin entschieden.“
Neben dem ZM110 in der 10 t Klasse bietet Zeppelin auch den ZM70 in der 6 t Klasse an. Beide Mobilbagger sind kompakt, leistungsstark und in der Standardausführung mit Verstellausleger vielseitig und komfortabel ausgestattet. Zum vollen Überblick auf den Arbeitsbereich trägt nicht nur die verglaste Kabine (FOPS) bei, sondern auch der Ausleger, der nach rechts versetzt wurde. Bis zu fünf Zusatzsteuerkreise sind verfügbar. Das Display ermöglicht die komfortable Kontrolle über sämtliche Gerätefunktionen. Individuelle Speicherung sowie Einstellungen von Anbauwerkzeugen können ebenfalls problemlos durchgeführt werden. Das Load Sensing System sorgt dafür, dass mit lastunabhängiger Durchflussregelung die Arbeitsgeschwindigkeit aller Bewegungen immer konstant und unabhängig von der Last bleibt – auch wenn gleichzeitig mehrere Bewegungen ausgeführt werden. Mit der 30 km/h-Version wechseln die Maschinen noch schneller den Einsatzort. Durch die kippbare Kabine und die großen Öffnungswinkel der Motorhauben ermöglichen die beiden Mobilbagger von Zeppelin einfache und sichere Wartung vom Boden aus sowie schnellen Zugang für Servicearbeiten.
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